Willi Resetarits
Lukas Beck
Lukas Beck
Kultur

Litschau: Ein Wochenende mit Resetarits

Das Schrammel.Klang.Festival wird bei seiner 16. Auflage an zwei Wochenenden über die Bühne gehen. Von 8. bis 10. und 15. bis 17. Juli ist in Litschau (Bezirk Gmünd) rund um den Herrensee ein vielfältiges Programm geplant – und eine Hommage an Willi Resetarits.

Mit dem Schrammel.Klang.Festival an zwei Wochenenden wird der im Vorjahr erstmalig eingeschlagene Weg fortgeführt: Während das erste Wochenende Veranstalterangaben zufolge eine Hommage an Willi Resetarits darstellt, setzt man in der Folge auf „Neues und durchaus Wagemutiges“.

Eine Hommage an Willi Resetarits

Resetarits gibt sich am 9. Juli gemeinsam mit der Formation Basbaritenori ein Stelldichein. Zu hören sein werden traditionelle kroatische Melodien und Texte aus dem Burgenland. Am Folgetag tritt Resetarits dann im Verbund mit Stubnblues auf. Weiters eingeladen wurden von Festivalgründer Zeno Stanek Künstlerinnen und Künstler, die ob ihrer Verwurzelung in der Musiktradition des Balkans „eine schöne stilistische Brücke zur Heimat des Burgenlandkroaten Willi Resetarits bauen“, wie es in einer Aussendung heißt. Genannt wurden u.a. das Jelena Poprzan Quartett und die slowenisch-österreichische Formation Tori Trio.

Eine Uraufführung erwartet die Besucher am Abend des 16. Juli. In einem sogenannten Parallelkonzert musizieren die Neuen Wiener Concert Schrammeln gleichzeitig mit Hans Theessink und Band auf der Bühne des Herrenseetheaters. Für den Schlusspunkt sorgt am 17. Juli Fanfare Ciocarlia – ein Gastspiel der zwölfköpfigen Balkan-Brass-Band fiel im Vorjahr CoV-bedingten Reisehindernissen zum Opfer.

Wie gewohnt sollen am „Schrammel.Pfad“ in Litschau mehrere Bühnen bespielt werden. Auch Matineen, die Nachtwanderung, der „Schrammel.Express“ und Workshops stehen auf dem Programm.