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Manfred Wimmer
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chronik

Senftenberg: Polizei vermutet Brandstiftung

Ein Großbrand ist Donnerstagfrüh neben der Burgruine in Senftenberg (Bezirk Krems) ausgebrochen. Ein Geräteschuppen neben der Brücke zur Ruine stand in Flammen. Sieben Feuerwehren waren im Einsatz. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

Kurz nach 5.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Die Feuerwehren rückten mit mehreren Einsatzfahrzeugen und schwerem Atemschutz aus. Der Geräteschuppen neben der Burgruine stand in Vollbrand.

Die Einsatzkräfte konnten durch schnelles Eingreifen verhindern, dass sich die Flammen auf die Burgruine ausbreiten. Vor allem die massive Brücke über den Burggraben, die sich in unmittelbarer Nähe des Brandherdes befand, konnte davor bewahrt werden, ebenfalls Feuer zu fangen.

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Die meterhohen Flammen waren schon von der Schnellstraße aus zu sehen
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Die Polizei geht von Brandstiftung aus
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Die Feuerwehr konnte verhindern, dass sich das Feuer auf die Holzbrücke ausbreitet
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Der Großeinsatz dauerte mehrere Stunden

Der Einsatz der Feuerwehr konnte aber den Geräteschuppen nicht vor den Flammen retten. Der Schuppen wurde komplett zerstört. Darin gelagert waren Geräte, Werkzeug und ein kleiner Traktor, der im Besitz der Burgvereins war. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden lang.

Wie das Feuer ausgebrochen ist, wird noch ermittelt, so die Landespolizeidirektion gegenüber noe.ORF.at. In den nächsten Tagen soll ein Brandsachverständiger die Einsatzstelle überprüfen, auch die Spurensicherung werde intensiviert. Aufgrund erster Hinweise geht die Polizei aber von Brandstiftung aus.