Das Bundesrealgymnasium Krems hat bei seiner Aktion „Einmal Kiew und zurück“ mehr als 10.000 Euro an Spenden gesammelt. Fünf Tage lang liefen Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Elternvertreter für den Frieden.
21.04.2022 06.16
21. April 2022, 6.16 Uhr
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Ziel der Schule war es, 2.200 Kilometer zu laufen. Das entspricht der Strecke von Krems nach Kiew und wieder zurück. In den Turnstunden in der Woche vor Ostern hatten die 700 Schüler, 30 Lehrer und sechs Elternvertreter die Möglichkeit, ihren Teil der Strecke entlang der sogenannten „Lackenrunde“ zu laufen.
„Jede Schülerin und jeder Schüler suchte sich im Vorfeld einen Sponsor, es konnten natürlich auch mehrere sein. Diese Sponsoren mussten pro gelaufenem Kilometer zwei Euro zahlen“, erzählt Direktorin Elisaeth Buchinger-Glasser gegenüber noe.ORF.at. Nach nur fünf Tagen waren die 2.200 Kilometer gelaufen und damit mehr als 10.000 Euro gesammelt.
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Die Idee zu der Aktion hatten zwei junge Lehrerinnen. Das Geld soll nun an das Kinderhilfswerk UNICEF gehen. Am BRG Krems freut man sich aber nicht nur über die hohe Spendensumme, sondern auch darüber, dass Vertreter von UNICEF den Scheck selbst abholen wollen, sagt die Schuldirektorin.
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