Weinköniginnen 2022
NLK Pfeiffer
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Chronik

„Sophie die Erste“ ist neue Weinkönigin

Eine hochkarätige Jury hat am Mittwoch im Landhaus in St. Pölten die neue niederösterreichische Weinkönigin gewählt. Das Rennen hat die 22-jährige Sophie Hromatka (2.v.r.) aus Oberwölbling (Bezirk St. Pölten) gemacht.

Zu den beiden Stellvertreterinnen der neuen Weinkönigin wurden die 24-jährige Katharina Baumgartner (1.v.l.) aus Untermarkersdorf (Bezirk Hollabrunn) und die 21-jährige Magdalena Eser (1.v.r.) aus Haugsdorf (Bezirk Hollabrunn) gekürt.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) gratulierte der neuen Weinkönigin „Sophie der Ersten“ sowie den Vize-Weinköniginnen zur Wahl. „Unser Wein ist für uns ein wichtiges Kulturgut, er steht für Tradition und Innovation, für Heimatverbundenheit und Weltoffenheit. Und unsere Weinköniginnen sind die besten Botschafterinnen unseres wunderbaren Weines“, so die Landeshauptfrau.

„Diana die Erste“ pandemiebedingt länger im Amt

Im Zuge der Veranstaltung wurde auch die scheidende niederösterreichische Weinkönigin verabschiedet. Diana Müller aus Krustetten (Bezirk Krems) war pandemiebedingt drei statt der üblichen zwei Jahre im Amt.

Sie blickte am Mittwoch auf eine Amtszeit zurück, die von der Coronavirus-Pandemie geprägt war. „Wir haben das Beste daraus gemacht. Zumindest 2019 war ja noch ein ,normales‘ Jahr, in dem wir ganz viel erlebt haben. Und wir freuen uns, dass wir so tolle Nachfolgerinnen bekommen", so Müller.

Die niederösterreichische Weinkönigin soll laut Website „fundiertes Wissen über den Wein und seine Besonderheiten“ mitbringen und „Tradition mit moderner Weinkultur“ vereinen. Ein Muss sei außerdem, „Erfahrungen im Weinbusiness im eigenen Weingut oder durch eine weinbezogene Berufsausbildung gemacht“ zu haben.