Entwurf neue Zentrale
Volvo Group Austria GmbH
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Wirtschaft

Volvo-Zentrale kommt nach Kottingbrunn

Der schwedische Fahrzeughersteller Volvo baut in Kottingbrunn (Bezirk Baden) um fast 15 Millionen Euro einen neuen Werkstattkomplex für Lkw und Busse. Der Standort soll künftig zum Österreich-Hauptsitz des Unternehmens werden.

Konkret sind es 14,6 Millionen Euro, die die Volvo Group in den neuen Firmenstandort in Kottingbrunn investiert. 4.200 Qaudratmeter groß soll das neue Gebäude werden. 15 Lkw- und zwei Busarbeitsstände sind geplant, wo „alle nur erdenklichen Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten erledigt werden können – egal ob an leichten Nutzfahrzeugen oder Transportern, schweren Sattelzugmaschinen, eleganten Bussen oder Aufliegern und Anhängern“, hieß es in einer Aussendung des Unternehmens.

„Mit einem Hallenkran können wir dabei auch schwere Bauteile optimal bewegen“, so Projektleiter Pascal Job. Nachdem auch die Verkaufsbüros der drei Volvo Group Austria Marken Renault Trucks, Volvo Trucks und Volvo Bus von Tribuswinkel (Bezirk Baden) auf den neuen Standort nach Kottingbrunn übersiedeln werden, gibt es eine eigene Halle für die Fahrzeugauslieferung. Rund 800 Quadratmeter Fläche auf drei Ebenen entfallen auf ein Ersatzteillager.

Eröffnung der neuen Zentrale 2023 geplant

Das Bauprojekt sei nach den neuesten Energieeffizienz- und Sicherheitsstandards geplant worden, heißt es vom Unternehmen. „Wer unsere Fahrzeugpalette kennt, weiß, dass Umweltschutz für uns schon lange ein Kernthema unseres Handelns ist “, betont Patrick Dornig, Geschäftsführer der Volvo Group Austria.

Am Dach soll es laut Volvo eine vollflächige Photovoltaikanlage geben, der Bezug von umweltfreundlichem Strom aus ausschließlich erneuerbaren Energiequellen sei bereits heute auf allen Standorten der Volvo Group Austria Standard. Das Unternehmen geht von etwa 14 Monaten Bauzeit aus, man rechnet also mit der Eröffnung im September 2023.