IMC FH Krems
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Bildung

FH Krems in Nachhaltigkeitsranking gelistet

Im Ranking des Magazins „Times Higher Education“ werden weltweit Hochschulen auf ihre Nachhaltigkeit hin bewertet. Nach Angaben der IMC FH Krems ist man in Österreich die einzige Fachhochschule, die in das Ranking aufgenommen worden ist.

Gemessen wird die Nachhaltigkeit der (Fach-)hochschulen mit den 17 Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung. Die Fachhochschule Krems hat an der Bewertung von vier Zielen teilgenommen: „Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“, „Industrie, Innovation und Infrastruktur“, „Geschlechtergleichheit“ und „Nachhaltiger Konsum und Produktion“.

Die FH Krems ist insgesamt unter den besten „1000+“ Hochschulen gelistet. Aufgenommen wurden weltweit 1.406 Hochschulen aus 106 Ländern. Für die vier Kategorien gibt es Einzelwertungen: Am besten schnitt die FH bei nachhaltigem Konsum und Produktion ab, hier ist man im Bereich der 200 bis 300 besten Hochschulen. Positiv gesehen wurde u.a. der Anteil recycelter Abfälle.

Bei „Industrie, Innovation und Infrastruktur“ fällt man in den Bereich der besten 600. Unter den besten 800 landet die FH in der Kategorie „Geschlechtergleichheit“, wo u.a. bewertet wird, wie viele Frauen Studienabschlüsse erwerben. Bei „Partnerschaften zur Erreichung der Ziele“ kommt die FH Krems unter die besten 1.000 Hochschulen. Hier sind internationale Kooperationen ausschlaggebend.

Magazin stuft Universitäten weltweit ein

„Als kleine Hochschule in einem der THE Rankings – den renommiertesten Hochschulrankings – aufzuscheinen, ist ein Meilenstein, aber natürlich auch ein Auftrag für zukünftige Verbesserungen, um im Rang noch weiter nach oben zu klettern“, so der akademische Leiter der IMC FH Krems Martin Waiguny anlässlich der Aufnahme in das sogenannte Impact-Ranking.

Das „Times Higher Education Magazin“ veröffentlicht jährlich verschiedene Universitätsrankings, etwa eines zu Universitäten, die es erst weniger als 50 Jahre gibt oder eben eines, in der die Nachhaltigkeit bewertet wird. In letzterem geht es weniger um die Studieninhalte, als um das gesellschaftliche Engagement, die Einhaltung von Gleichstellungs- und Diversity-Standards oder ob die Hochschulen ihr Wissen und ihre Technologie weitergeben. Die Universitäten und Fachhochschulen entscheiden selbst, an welchen der 17 Nachhaltigkeitszielen sie im Ranking teilnehmen wollen.