„Metalheads“ eröffne „auf überraschende und aufschlussreiche Weise einen neuen Blick auf Performances der historischen Avantgarde, insbesondere Oskar Schlemmers Arbeiten der 1920er-Jahre sowie auf die Stilistik von Heavy-Metal-Bands der 1980er“, hieß es im Statement der Jury. Verbindungen zwischen der „geometrisierten Ästhetik Schlemmers und den von queerer Gegenkultur inspirierten Auftritten der Metal-Pioniere Judas Priest“ würden geknüpft.
Die Jury bestand heuer aus Katharina Brandl, Künstlerischen Leiterin des Kunstraums Niederoesterreich, Nele Kaczmarek, Kuratorin des Tangente St. Pölten-Festivals für Gegenwartskultur, der Choreografin, Performerin und bildenden Künstlerin Claudia Lomoschitz sowie Kurator, Herausgeber und Autor Franz Thalmair.
Der H13 Niederoesterreich Preis für Performance wird seit 2007 jährlich vergeben und ist mit 5.000 Euro dotiert. Die prämierte Performance sowie die Preisverleihung finden am 1. September im Kunstraum Niederösterreich in der Wiener Herrengasse statt. Eine begleitende Ausstellung wird dort von 2. bis 10. September zu sehen sein.