„Vereinsführung und Investor sind sich einig darüber, dass nunmehr in der Zweiten Liga ein behutsamer, aber zielgerichteter Weg zurück in die Bundesliga eingeschlagen werden soll. Die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus ist das erklärte und der Klub-Historie der Admira angemessene Ziel“, heißt es in einer Stellungnahme der Südstädter am Sonntag.
Außerdem verlautbarten die Niederösterreicher: „Dabei setzen wir uns keinem Zeitdruck aus – dieses Vorhaben soll nachhaltig gestaltet und in spätestens drei Jahren realisiert werden, bei erfolgreicher Umsetzung natürlich auch früher.“ Man werde „für den nunmehr notwendigen Neustart“ umgehend mit der Kader- und Personalplanung beginnen. Angaben zur Zukunft von einzelnen Spielern oder Trainer Andreas Herzog wurden nicht gemacht.

Vorkehrungen für Zweite Liga getroffen
Die Zukunft des Vereins sei auch in der Zweiten Liga gesichert, wurde in der Mitteilung betont. „Wirtschaftlich haben wir auch für diesen bitteren Gang in die Zweitklassigkeit die wichtigsten Vorkehrungen getroffen. Fest steht: beim FC Flyeralarm Admira werden keinesfalls ‚die Lichter ausgehen‘!“
Die Admira war am Freitag durch ein 1:3 beim LASK nach elf Jahren Oberhaus-Zugehörigkeit abgestiegen. Altach zog dank eines 2:1 über die WSG Tirol in der letzten Runde noch an den Südstädtern vorbei. Die Admira war bis zu diesem Abend noch nie am letzten Tabellenplatz gestanden und ohne die Punkteteilung hätte man den Klassenerhalt geschafft – mehr dazu in Admira steigt aus Fußball-Bundesliga ab (noe.ORF.at; 20.05.2022).