Challenge-Triathlon St. Pölten
Josef Bollwein | www.flashface.com
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SPORT

„Mann“ der Stunde bei Challenge-Triathlon

Rund 1.500 Athletinnen und Athleten waren am Sonntag bei der zweiten Auflage des Challenge-Triathlons in St. Pölten am Start. Die Siege gingen an Deutschland und Großbritannien. Bei den Herren jubelte erstmals der Deutsche Nicolas Mann.

1,9 Kilometer Schwimmen im Viehofner und im Ratzersdorfer See, 90 Kilometer Radfahren in der Wachau und ein Halbmarathon durch die Landeshauptstadt – das war auch heuer wieder die „Challenge“ für die 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in St. Pölten. Bei perfekten äußeren Bedingungen fiel um 6.30 Uhr der Startschuss für die Top-Athleten mit dem Sprung in den ersten der beiden Seen.

Premierensieg für Nicolas Mann

Bei den Herren gab es einen Überraschungserfolg. Der 22-jährige Deutsche Nicolas Mann durfte sich nach drei Stunden 45 Minuten und 17 Sekunden über seinen Premierensieg in St. Pölten freuen. „Beim Laufen dachte ich, es wird vielleicht noch knapp, aber es lief einfach gut von Anfang bis Ende und ich bin sehr zufrieden“, jubelte der junge Deutsche im Gespräch mit noe.ORF.at.

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Challenge-Triathlon St. Pölten
JOSEF SALOMON
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Grund zum Feiern gab es auch für Lukas Hollaus. Der Salzburger ging hinter dem Australier Caleb Noble als Dritter über die Ziellinie und bejubelte vor heimischer Kulisse den Podestplatz. „Ich bin seit diesem Jahr nur noch Halbprofi und habe deshalb weniger Zeit zu trainieren. Mein Ziel muss daher immer sein, mit minimalem Aufwand den maximalen Ertrag zu erreichen. Danke an meine Familie.“

Buckingham muss hart um Sieg kämpfen

Bei den Damen konnte sich eine der Favoritinnen durchsetzen. Lucy Buckingham triumphierte in vier Stunden 15 Minuten und 48 Sekunden. Mit sieben Minuten Vorsprung sah die Britin lange Zeit bereits wie die sichere Siegerin aus. Am Ende rettete sie – auch aufgrund einer Zeitstrafe – gerade noch 41 Sekunden vor der Australierin Grace Thek ins Ziel.

Challenge-Triathlon St. Pölten
martin rauscher
Auf dem Rad ging es für die tausenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer 90 Kilometer durch die Wachau

„Ich bin sehr glücklich“, freute sich die körperlich sichtlich gezeichnete Britin im Ziel. „Es war unglaublich hart. Meine Beine waren vom Rennen am vergangenen Wochenende noch müde. Grace hat im Laufen unglaublich viel Druck gemacht. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich gewonnen habe“, so Buckingham.

Dornauer wird beste Österreicherin

Ein spannendes Duell gab es um den Titel der besten Österreicherin. Lisa-Maria Dornauer wurde schlussendlich unmittelbar vor Gabi Obmann mit knapp 16 Minuten Rückstand auf die Siegerin Sechste. „Ich bin total zufrieden heute. Das Schwimmen war schon super und auch auf dem Rad habe ich endlich meine Leistung abrufen können. Es war von Anfang bis Ende ein super Tag für mich“, so Dornauer.