Chronik

Motorradfahrer stirbt nach Kollision

Ein Motorradfahrer ist am Sonntag bei einem Verkehrsunfall bei Bad Großpertholz (Bezirk Gmünd) ums Leben gekommen. Der Oberösterreicher erlag noch an der Unfallstelle den Verletzungen. Auf der Westautobahn konnte ein Mann reanimiert werden.

Eine 20-jährige Frau löste die Kollision zwischen Brennerhof und Bad Großpertholz aus, als sie mit ihrem Auto in einer lang gezogenen Rechtskurve über die Fahrbahnmitte kam. Die Lenkerin, die hinter einem Lkw fuhr, kollidierte mit der linken Fahrzeugseite mit dem entgegenkommenden Motorrad des Oberösterreichers. Der 55-Jährige wurde durch die Wucht des Aufschlags gegen die Windschutzscheibe des Autos geschleudert, bevor er neben der Fahrbahn aufprallte.

Ein nachfolgender Motorradfahrer aus Oberösterreich konnte den beschädigten Motorradteilen des Unfallopfers auf der Straße nicht mehr rechtzeitig ausweichen und kam ebenfalls zu Sturz. Der 51-Jährige und die junge Autofahrerin kamen beide mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus Gmünd.

Reanimation nach Herz-Kreislauf-Stillstand

Nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand auf der Westautobahn (A1) im Bereich Oed (Bezirk Amstetten) wurde Sonntagmittag ein Mann reanimiert. Laut Philipp Gutlederer von Notruf Niederösterreich war der Betroffene gemeinsam mit einer Frau mit einem Wohnmobil unterwegs gewesen. Die Begleiterin verständigte die Einsatzkräfte und begann unter Anleitung einer Mitarbeiterin von Notruf NÖ mit Wiederbelebungsmaßnahmen.

Alarmierte Helfer führten die letztlich erfolgreiche Reanimation fort. An Ort und Stelle waren das Rote Kreuz sowie die Freiwillige Feuerwehr Amstetten. Der Mann wurde Gutlederer zufolge vom Notarzthubschrauber „Christophorus 10“ in ein Krankenhaus nach Linz geflogen.