HSV-Zwölfaxing
Heidi Goetz
Heidi Goetz
Sport

Zwölfaxing tanzt sich zum Vize-Europameister

Bei den Europameisterschaften des Lateinformationstanzes in Schwechat (Bezirk Bruck/Leitha) überzeugen zwei Teams aus Niederösterreich: Der österreichische Staatsmeister HSV-Zwölfaxing holt sich Silber. UFTSC Perchtoldsdorf belegt Rang vier.

Am Samstag schrieb das niederösterreichische Team Zwölfaxing (Bezirk Bruck/Leitha) österreichische Formationstanzgeschichte: Nach über 41 Jahren gab es bei der Europameisterschaft in Schwechat wieder eine rot-weiß-rote Medaille im Formationstanz.

Der HSV-Zwölfaxing (Bild oben) ist grundsätzlich Stammgast im EM-Finale, schaffte es aber noch nie auf das Podest. Dieses Jahr zeigten die Tänzerinnen und Tänzer, dass sie europaweit zu den Besten gehören. Ohne Schwierigkeiten marschierten sie ins Finale des Bewerbs. Dort konnte sich der 15-fache, amtierende Staatsmeister mit der aktuellen Choreographie „One Chance“ zum Vize-Europameistertitel tanzen.

Tanzgruppen schrieben Geschichte

Bei den Europameisterschaften des Lateinformationstanzes in Schwechat (Bezirk Bruck/Leitha) überzeugen zwei Teams aus Niederösterreich: Der österreichische Staatsmeister HSV-Zwölfaxing holt sich Silber, UFTSC Perchtoldsdorf belegt Rang vier.

„Ja, wer hätte das gedacht! Der Stein ist riesig, der mir jetzt vom Herzen plumpst. Wir sind so überglücklich und können unsere Emotionen gar nicht beschreiben“, freute sich Trainer Stefan Herzog. Die Niederösterreicher mussten sich nur dem deutschen Team Grün-Gold-Club Bremen geschlagen geben.

UFTSC Perchtoldsdorf bei Formationstanz
UFTSC Perchtoldsdorf
UFTSC Perchtoldsdorf holt sich Platz vier

Perchtoldsdorf schafft bei Premiere Finaleinzug

Als Newcomer und zum ersten Mal auf großer Bühne wussten auch die Tänzerinnen und Tänzer des UFTSC Perchtoldsdorf (Bezirk Mödling) zu überzeugen. Nach einem erfolgreichen Einzug ins Finale belohnte sich das Team mit einem vierten Platz und manifestierte seine starke Leistung. Neben Mannschaften aus Deutschland und den Niederlanden, waren auch Vertreter aus England und Polen in Schwechat.