Badner Bahn im Stadtgebiet von Baden
WLB/Zinner
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Verkehr

Badner Bahn wird im Sommer modernisiert

Im Sommer bekommt die Badner Bahn teilweise eine neue Streckeninfrastruktur, im August gibt es aufgrund der Bauarbeiten einen Schienenersatzverkehr. Die Arbeiten haben an einer Haltestelle schon begonnen.

An der Haltestelle Gutheil-Schoder-Gasse in Wien-Liesing wird an den Gleisen und an der Bahnbrücke bereits gearbeitet. Die Badner Bahn hält dort zwar, der Betrieb ist aber eingleisig und der Bahnsteig ist halbseitig gesperrt. Von 4. Juli bis 14. August entfallen die Pendlerzüge nach Wiener Neudorf und die Badner Bahn verkehrt auf der gesamten Strecke nur mehr alle 15 Minuten.

Ab 15. August sollen die Arbeiten an der Gutheil-Schoder-Gasse beendet sein, die Badner Bahn fährt dann wieder regelmäßig im 7,5-Minuten-Takt.

Endstation Aßmayergasse und neue Gleise

Von 13. bis 17. Juli ist die vorübergehende Endstation dann die Aßmayergasse in Wien-Meidling und nicht mehr die Wiener Oper. In dieser Zeit arbeiten die Wiener Linien in der unterirdischen Straßenbahn an den Gleisen. Ausweichen können Fahrgäste großräumig im Netz der Wiener Linien, heißt es von der Badner Bahn.

Im August kommt es dann zu größeren Beeinträchtigungen zwischen den Haltestellen Wiener Neudorf und Griesfeld. Der gesamte Gleisuntergrund mit Schwellen und Gleisen auf einer Länge von 440 Metern wird erneuert. Die Badner Bahn fährt deswegen von 8. bis 4. September vom Badener Josefplatz bis Griesfeld bzw. von der Wiener Oper bis Wiener Neudorf. Zwischen Griesfeld und Wiener Neudorf fahren eigene Busse als Ersatz.

Ab Schulbeginn am 5. September soll die gesamte Strecke wieder regulär befahrbar sein. Dann ist die Haltestellte Maria Enzersdorf Südstadt auch behindertengerecht. Seit Frühjahr wird an der Errichtung eines Lifts gearbeitet, damit ist diese Haltestelle dann nach Angaben der Badner Bahn „gänzlich barrierefrei“.