Wilhelmsburg Brand
Helmut Stamberg
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Chronik

Wilhelmsburg: Entwarnung nach Brand

Nachdem es am Donnerstagnachmittag in einem Entsorgungsbetrieb in Wilhelmsburg (Bezirk St. Pölten) zu einem Brand gekommen war, bei dem giftige Schadstoffe ausgetreten waren, haben Polizei und Feuerwehr nun Entwarnung gegeben.

Zu dem Brand kam es laut Feuerwehr durch eine chemische Reaktion in einem Labor der Entsorgungsfirma. Wegen des Austritts von weißem Phosphor – dieser ist ätzend und nur schwer zu löschen – wurde das Gebiet großflächig abgesperrt, teilte Landesfeuerwehrsprecher Franz Resperger mit.

Zunächst war davon ausgegangen worden, dass Gefahr für die Bevölkerung wegen giftiger Dämpfe in der Luft bestehen könnte. Aus Sicherheitsgründen erging daher an Bewohner im Umfeld des Entsorgungsbetriebs der Aufruf, die Fenster geschlossen zu halten.

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Bei einer Entsorgungsfirma in Wilhelmsburg war nach einer chemischen Reaktion ein Brand ausgebrochen
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Dabei war auch weißer Phosphor involviert, der hochgefährlich ist
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Weißer Phosphor ist nur schwer zu löschen
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Die Feuerwehr war mit schwerem Atemschutzgerät im Einsatz
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Vier Feuerwehren waren in Wilhelmsburg
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Auch Schadstoffexperten waren an der Unfallstelle
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Die Polizei hatte Anrainer in der Umgebung zunächst dazu aufgerufen, wegen der Schadstoffe die Fenster zu schließen
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Wenig später wurde Entwarnung gegeben

Wenig später folgte aber die Entwarnung. Es sei „alles gelöscht“ und es bestehe „keine Gefahr“ mehr, teilte Polizeisprecher Stefan Loidl auf Anfrage mit. Insgesamt waren vier Feuerwehren mit schwerem Atemschutzgerät im Einsatz, ebenso die Schadstoffeinheit des Bezirks St. Pölten.