Chronik

Neue Börse zum Vernetzen Freiwilliger

200 Millionen Arbeitsstunden werden in Niederösterreich jährlich von Freiwilligen geleistet. Zum Vernetzen der Ehrenamtlichen und der Institutionen gibt es jetzt die sogenannte Freiwilligenbörse. So können etwa Helfer für Projekte gesucht werden.

Die neue Plattform Freiwilligenbörse richtet sich an Vereine, Initiativen oder Organisationen, die Helferinnen und Helfer für konkrete Projekte, Aufgaben und Tätigkeiten suchen. Andererseits steht sie aber auch Personen, die sich engagieren möchten, zur Verfügung. Wer freiwillig tätig werden will, kann auf der Plattform nach der passenden Aufgabe oder dem passenden Einsatzgebiet suchen.

Die Seite ist ein gemeinsames Projekt der „Kultur.Region.Niederösterreich“ und von „Service Freiwillige“. „Es ist schön zu sehen, dass so viele Menschen bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, Zeit zu spenden und Gutes zu tun. Mit der neuen Freiwilligenbörse Niederösterreich möchten wir engagierte Menschen besser vernetzen und so den Zugang zur Freiwilligenarbeit erleichtern“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).

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Freiwilligenbörse
Die Freiwilligenbörse ist online, Vereine sowie Ehrenamtliche können sich nun anmelden

20.000 Vereine ehrenamtlich tätig

Alle Vereine seien nun eingeladen, sich auf der Plattform zu registrieren und ihre Projekte vorzustellen, heißt es. 20.000 niederösterreichische Vereine setzen sich ehrenamtlich für die Bereiche Soziales, Katastrophenhilfe, Pflege, Senioren, Kultur, Bildung, Jugend und Sport sowie in Umwelt- und Blaulichtorganisationen ein.

„Mit der Schaffung der exklusiven Freiwilligenbörse Niederösterreich möchten wir einen wesentlichen Schritt zur Sichtbarmachung sowohl des freiwilligen Engagements als auch des Angebotes an freiwilligen Tätigkeiten setzen“, so Kultur.Region.Niederösterreich-Geschäftsführer Martin Lammerhuber.