Zwischen einer halben und einer Million Menschen erreicht der ORF NÖ mit seinen Programmen täglich. „Stabilität und Verlässlichkeit in unsicheren Zeiten, gepaart mit einer Offenheit für Neues und das immer in direktem Kontakt mit den Menschen in diesem Land“, definiert Landesdirektor Robert Ziegler die Rolle des öffentlich-rechtlichen und regionalen Studios.
Der ORF wäre ohne die Landesstudios nicht denkbar, betonte ORF-Generaldirektor Roland Weissmann bei der Sommerlounge. Er sprach von einer „Säule, in neun Bundesländern verwurzelt, die den Erfolg des ORF insgesamt ausmacht“. Sicherheit und Orientierung würden die Menschen, gerade in bewegten Zeiten in der eigenen Region finden, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), und deswegen seien auch die „Nachrichten vom eigenen Heimatland“ so wichtig.
Regionalität, Information und Objektivität
Die Gäste des Abends strichen mehrere Vorzüge hervor, die den ORF NÖ für sie ausmachen. Für Wolfgang Ecker, den Präsidenten der Wirtschaftskammer NÖ ist es die Objektivität. Markus Wieser, Präsident der Arbeiterkammer NÖ will wissen „was läuft“.
Die Gäste aus dem Bereich der Printmedien sehen viele Gemeinsamkeiten. Für Kurier Geschäftsführer Thomas Kralinger steht auch der ORF NÖ für seriöse Berichterstattung. Man berichte über das was die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher interessiert, so NÖN Geschäftsführer Michael Ausserer.
Dank an ehemaligen Landesdirektor Gollinger
Genützt wurde die erste Sommerlounge auch um den früheren Landesdirektor Norbert Gollinger, der mit Jahreswechsel an Robert Ziegler übergeben hat, für seine langjährige Tätigkeit zu danken.
Zur ersten Sommerlounge des ORF NÖ kamen mehr als 300 Gäste. Extra für die erste Sommerlounge formierte sich auch eine Band des ORF NÖ. Sie begleitete den Abend ebenso wie Monika Ballwein und ihre Band. Informiert wurde auch über demnächst geplante Schwerpunkte des ORF Niederösterreich – von der Sommertour, dem Schwerpunkt zu 100 Jahre Niederösterreich bis zu einem Tag der offenen Tür im Herbst.