ABU DHABI,UNITED ARAB EMIRATES,16.DEC.21 – SWIMMING – FINA Short Course World Championships, 400m Freestyle Men. Image shows the rejoicing of Felix Auboeck (AUT). Photo: GEPA pictures/ Insidefoto/ Deepbluemedia/ Andrea Staccioli  – ATTENTION – COPYRIGHT FOR AUSTRIAN CLIENTS ONLY
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Sport

Schwimmen: Auböck bei WM auf Rekordjagd

Angeführt von Medaillenhoffnung Felix Auböck wollen die österreichischen Schwimmer bei den am Samstag startenden Langbahn-Weltmeisterschaften in Budapest Rekorde purzeln lassen. Der Niederösterreicher ist dabei das rot-weiß-rote Aushängeschild.

Der Bad Vöslauer (Bezirk Baden) gibt sich vor Beginn der Langbahn-WM selbstbewusst. „Ich bin auf einem guten Weg. Es ist alles nach Plan verlaufen, ich habe gut trainiert, die Leistungen passen“, so Auböck, der Kurzbahn-Weltmeister über 400 m Kraul ist.

Der 25-Jährige legt seine volle Konzentration auf seine Paradedisziplin am Samstag. „Im Moment sind es nur die 400 Meter, auf die ich mich vollkommen fokussiere“, sagte der Niederösterreicher. Ob er danach bei weiteren Bewerben wie 200 Meter oder 800 Meter Kraul an den Start gehen wird, macht Auböck vom Abschneiden im ersten Rennen abhängig. „Gesundheitlich bin ich gut drauf“, versicherte er.

Auböck mit Selbstvertrauen zur WM

Nach Budapest flog Auböck am Mittwoch jedenfalls mit kräftig Rückenwind. Einerseits triumphierte er Ende Mai beim Mare Nostrum in Barcelona, andererseits absolvierte der Student drei Tage vor dem wichtigen WM-Rennen seine letzte Prüfung vor der Masterarbeit an der Universität im englischen Loughborough. An Budapest hat Auböck gute Erinnerungen, in der Duna-Arena holte er vor zwei Jahren mit EM-Silber sein erstes Edelmetall.

ABU DHABI,UNITED ARAB EMIRATES,17.DEC.21 – SWIMMING – FINA Short Course World Championships, 200m Freestyle Men. Image shows Felix Auboeck (AUT). Photo: GEPA pictures/ Insidefoto/ Deepbluemedia/ Andrea Staccioli  – ATTENTION – COPYRIGHT FOR AUSTRIAN CLIENTS ONLY
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Bei der Langbahn-Weltmeisterschaft in Budapest nimmt Felix Auböck eine Medaille ins Visier

Das stimmt auch OSV-Präsident Arno Pajek zuversichtlich, der die insgesamt 19 nominierten Athleten allerdings nicht unter Druck setzen will. Der Traum von einer Auböck-Medaille lebt aber: „Es wäre natürlich falsch zu sagen, dass wir nicht darauf hoffen. Er ist mental sehr gut drauf und sehr fokussiert. Aber auch die anderen Nationen bleiben nicht stehen“, sagte Pajek.

„Ich weiß, dass ich eine gute Leistung bringen kann“

Auböck kann allerdings selbst nicht ganz genau einschätzen, wo er im internationalen Vergleich steht. „Ich weiß, dass ich eine gute Leistung bringen kann“, sagte er. Der bittere vierte Platz bei den Sommerspielen in Tokio gehöre der Vergangenheit an. Neben Auböck hoffen auch die Alexandri-Schwestern aus der Südstadt (Bezirk Mödling) in den Synchron-Bewerben auf einen Spitzenplatz. Im Solo visiert Vasiliki Alexandri die Top 6 sowie einen persönlichen Punkterekord an, die ebenfalls in guter Form schwimmenden Ana-Maria und Eirini Alexandri wollen im Duett zumindest in die Nähe der Medaillenränge.

Für die weiteren OSV-Hoffnungen wie Christopher Rothbauer und Marlene Kahler vom SVS Schwechat (Bezirk Bruck an der Leitha) geht es um persönliche Bestleistungen und mögliche Finalteilnahmen. Ebenfalls vertreten ist Niederösterreich in Ungarn mit Wasserspringer Nikolaj Schaller aus Purkersdorf (Bezirk St. Pölten).