Die Feuerwehrleute stellten mehrere Großventilatoren auf, um die Stallungen der 30 Rinder zu belüften und die Tiere so vor dem Erstickungstod zu bewahren. Am frühen Montagnachmittag konnten die Flammen unter Kontrolle gebracht werden. Laut Feuerwehrsprecher Franz Resperger haben alle Rinder den Brand überlebt.
Der Brand dürfte jedenfalls am Montagvormittag am Heuboden über den Stallungen des Bauernhofs ausgebrochen sein und sich von dort immer weiter ausgebreitet haben. Die Flammen griffen teilweise auch auf das angrenzende Wohngebäude über. Das Obergeschoß des Gebäudes ist teilweise vollständig zerstört.
Am frühen Montagnachmittag habe man die Flammen unter Kontrolle gebracht, so Resperger, die Nachlöscharbeiten würden aber noch Stunden andauern. Resperger berichtete zudem von einer Gasflasche, die gekühlt und aus dem Anwesen gebracht werden musste. Erschwert wurde der Löscheinsatz außerdem durch ein heftiges Unwetter.
Insgesamt sei der auf dem Hof entstandene Schaden gewaltig. Laut dem Bezirkskommando wurde die höchste Alarmstufe ausgelöst. 14 Feuerwehren mit insgesamt 140 Helfern waren am Montag wegen des Großbrandes im Einsatz.