Der Notruf ging kurz vor 21.30 Uhr bei der Feuerwehr ein. Als die Einsatzkräfte am beschriebenen Ort eintrafen, stand das Wohngebäude bereits in Vollbrand. „Aufgrund der Größe des Hauses und der Brandlage wurden weitere Kräfte und Feuerwehren angefordert“, heißt es in einer Aussendung der Feuerwehr Stockerau.
76 Feuerwehrleute, darunter fünf Atemschutztrupps, beteiligten sich an den Löscharbeiten. Sie brachten den Brand unter Kontrolle, gegen 1.30 Uhr in der Nacht war er weitgehend gelöscht. Die Glutnester hielten sich jedoch hartnäckig. Mithilfe eines Baggers wurde das Holzhaus Stück für Stück abgetragen, um an die schwer zugänglichen Stellen zu kommen.
Gegen 4.00 Uhr Früh konnte die Einsatzleitung „Brand aus“ melden „und die Mitglieder der Feuerwehr Stockerau konnten nach einer langen Einsatznacht ins Feuerwehrhaus einrücken“. Die Ursache des Brandes stand am Sonntag zunächst nicht fest.