19.904 Bewohnerinnen und Bewohner sind laut Rathaus stimmberechtigt. Das sind um fast 4.000 weniger als 2017 mit 23.882. Aufgrund der jüngsten Wahlrechtsreform in Niederösterreich dürfen nur mehr Personen mit Hauptwohnsitz in der Statutarstadt zum Urnengang.
Es kandidieren demnach die im Gemeinderat vertretenen Parteien Bürgermeister Dr. Resch Liste SPÖ (RESCH), Volkspartei Krems – Team Florian Kamleitner (ÖVP), Freiheitliche Partei Österreichs – Team Rosenkranz (FPÖ), KLS – Kremser Linke Stadtbewegung (KLS) und Die Grünen Krems (GRÜNE). Darüber hinaus werden sich NEOS in Krems (NIK), Green Future Krems (GREENK) sowie MFG Österreich – Menschen Freiheit Grundrechte (MFG) am ersten Sonntag im September um Stimmen und Mandate bewerben.
Die Stadtwahlbehörde überprüft nun die Vorschläge. Dieser Vorgang muss bis 11. August, 16.00 Uhr, abgeschlossen sein.
SPÖ stimmenstärkste Partei seit zehn Jahren
In Krems ist die SPÖ seit zehn Jahren stimmenstärkste Partei und stellt den Bürgermeister. 2017 erreichten Stadtchef Reinhard Resch und sein Team 46,07 Prozent (2012: 37,89 Prozent) der Stimmen und 19 (16) der 40 Sitze. Die ÖVP verlor und kam auf 26,67 Prozent (2012: 36,15 Prozent) und elf (15) Mandate. Im Kremser Gemeinderat sind bisher weiters die FPÖ (15,04 Prozent, sechs Sitze), Kremser Linke Stadtbewegung (5,28 Prozent, zwei Sitze) sowie Grüne (3,60 Prozent) und die Liste Pro Krems (2,34 Prozent) mit je einem Mandat vertreten. Letztere tritt in diesem Jahr mit NEOS an.