„Voller Freude und Stolz blicke ich auf unsere erste Festspielsaison in Reichenau zurück. Unser großer Dank gilt dem zahlreich erschienenen Publikum, ohne das ein erfolgreicher Neustart undenkbar gewesen wäre“, wurde Festspielleiterin Maria Happel in einer Aussendung zitiert.
Neben den vier ausschließlich in diesem Sommer in Reichenau gezeigten Eigenproduktionen (Tschechows „Die Möwe“, Wedekinds „Frühlings Erwachen“, Zuckmayers „Des Teufels General“ und Neil Simons „Ein ungleiches Paar“) seien auch die neuen Formate (Literaturmatinee „Über unsere Verhältnisse“, Gesprächsreihen „Alte Meister“ und „Nach(t)gespräche“) vom Publikum ausgezeichnet angenommen worden. Nicht zuletzt sei mit dem Familienstück „Peter und der Wolf“ in Schloss Reichenau bei vollem Saal erstmals ein ganz junges Publikum begeistert worden, bilanzierten die Festspiele.
Mikl-Leitner: „Viel beachteter Neustart“
Zum erfolgreichen Weiterbestehen der Festspiele Reichenau habe maßgeblich auch der neue Förderverein (Verein der Freunde der Festspiele Reichenau) beigetragen, der bereits mehr als 2.300 Förderer und Unterstützer als Mitglieder zähle, wurde weiters betont. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) sprach der Aussendung zufolge von einem „viel beachteten Neustart“, den Maria Happel mit ihrem Team hingelegt habe.