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ORF.at/Christian Öser
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Umwelt & Klima

Strom und Gas werden teurer: Energietour gibt Tipps

Die steigenden Energiepreise werden für immer mehr Menschen zur Belastung im Alltag. Die Energie- und Umweltagentur des Landes (eNu) tourt ab 17. August durch Niederösterreich und gibt Tipps, wie man Strom und Wärme sparen kann.

Mit 1. September wird Niederösterreichs größter Strom-, Gas- und Wärmeversorger, die EVN, die Preise deutlich erhöhen. Für einen Haushalt, der sowohl Strom als auch Gas von der EVN bezieht, können die zusätzlichen Belastungen mehr als 100 Euro pro Monat ausmachen.

Bei der Energietour durch zehn Gemeinden in Niederösterreich ab 17. August wird die eNu daher auch Stromspartipps geben. „Energiesparen ist das Gebot der Stunde“, sagt eNu-Geschäftsführer Herbert Greisberger. „Unsere Energieberater vor Ort informieren nicht nur über kurzfristige Einsparungen, sondern auch über langfristige Maßnahmen, wie zum Beispiel Fenster- und Heizungstausch, Dämmung oder Kühlung. Denn wie wir wissen, die billigste und nachhaltigste Kilowattstunde ist jene, die erst gar nicht verbraucht wird.“

„Noch viel Potential bei Photovoltaik und E-Mobilität“

Mit der Tour möchte man auch die Energiewende in Niederösterreich weiter vorantreiben, wird Landeshauptfraustellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) in der Aussendung der eNu zitiert. „Bei Photovoltaik und Elektromobilität sehen wir aktuell noch viel Potential in Niederösterreich“, so Pernkopf. Bei der Energietour können Besucherinnen und Besucher auch Elektrofahrzeuge kostenlos testen.

Die Energietour macht in jeder Hauptregion Niederösterreichs zwei Mal Halt. Der Auftakt findet am 17. August in Waidhofen an der Thaya statt, die weiteren Stationen sind Langenlois (18. August), Deutsch-Wagram (19. August), Mistelbach (20. August), Allhartsberg (24. August), Mank (25. August), Seibersdorf (30. August), Gloggnitz (31. August), Tulbing (1. September) und Böheimkirchen (2. September).