Ostautobahn (A4) nach der erneuten Freigabe für den Verkehr
APA/ASFINAG/ROHRMOSER
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Verkehr

A4 bis Bruck an der Leitha dreispurig

Die Ostautobahn (A4) ist vom Knoten Schwechat bis Bruck a. d. Leitha West auf 26 Kilometern dreispurig befahrbar. Das bedeutet laut ASFINAG mehr Sicherheit und weniger Stau für täglich mehr als 60.000 Autofahrerinnen und Autofahrer.

Der aktuelle Ausbauabschnitt reicht von Göttlesbrunn bis Bruck a. d. Leitha West. Zusätzlich zur dritten Spur hat die ASFINAG neue Gewässerschutzanlagen, Lärmschutzwände und -dämme errichtet sowie die Brücken und die bestehende Fahrbahn saniert. Auch der Verkehrskontrollplatz Bruck wurde angepasst und modernisiert.

Insgesamt sind in die dritte Fahrspur von Fischamend bis Bruck a. d. Leitha West 134 Millionen Euro investiert worden. In diesem Bereich ist laut ASFINAG das Verkehrsaufkommen zuletzt jährlich um etwa drei Prozent gestiegen.

Land: Eines der zentralen Bauprojekte

Der Ausbau der A4 sei eines der wichtigsten Projekte im Bundesland, sagte Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP) am Dienstag. Es gehe um mehr Verkehrssicherheit, aber auch um die internationale Anbindung des Standortes Niederösterreich sowie um die Standortqualität in der gesamten Ostregion.

Konrath, Schleritzko und Hufnagl bei der Freigabe
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Willy Konrath, Ludwig Schleritzko und Hartwig Hufnagl beim Pressetermin

ASFINAG-Vorstand Hartwig Hufnagl bezeichnete die A4 als die wichtigste hochrangige Route in den Osten, mit viel Verkehr und einem überdurchschnittlich hohen Lkw-Anteil. Die Verbindung habe sich in den vergangenen Jahren zu einem Verkehrshotspot entwickelt, betonte Willy Konrath, Leiter der Landesverkehrsabteilung Niederösterreich.