Sportzentrum NÖ
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St. Pölten als neuer Heeressportstützpunkt

Das Sportzentrum Niederösterreich in St. Pölten ist seit Mittwoch neuer Heeressportstützpunkt. Die Spitzensportlerinnen und -sportler des Bundesheeres sollen vor allem von den optimalen Trainingsmöglichkeiten auf der Anlage profitieren.

500 Athletinnen und Athleten trainieren regelmäßig auf den modernen Sportanlagen. Denn das Trainingszentrum in St. Pölten zählt zu den führenden Zentren in ganz Österreich, heißt es in einer Aussendung. Das Sportzentrum Niederösterreich ist bereits seit 1990 Heimat des niederösterreichischen Leistungs- sowie Spitzensports.

Nun soll die Zusammenarbeit zwischen dem Verteidigungsministerium und dem Sportzentrum intensiviert und auf ein neues Level gehoben werden, betont Verteidigungsministern Klaudia Tanner (ÖVP): „Die Kooperation ermöglicht es dem Bundesheer, weiterhin optimale Trainingsmöglichkeiten für zahlreiche Spitzensportlerinnen sowie -sportler zu bieten und somit einen wesentlichen Grundstein für zahlreiche weitere Erfolge zu legen."

Meilenstein für „Trainingsmekka“

Am Mittwoch wurde dazu eine Grundsatzvereinbarung zwischen Tanner und Sportlandesrat Jochen Danninger (ÖVP) unterzeichnet. „Die Ernennung als Heeresleistungssportzentrum ist ein weiterer Meilenstein für das Sportzentrum Niederösterreich, das dadurch seine Stellung als Trainingsmekka weiter festigt“, freut sich Danninger über die Kooperation.

Die Anlage in St. Pölten ist neben jener in Seebenstein (Bezirk Neunkirchen) und in der Südstadt (Bezirk Mödling) das bereits dritte Heeresportzentrum in Niederösterreich. Der Stützpunkt in St. Pölten steht künftig für bis zu 30 Behinderten- und Leistungssportlerinnen des Bundesheeres zur Verfügung. Neben der Sportausbildung des Bundesheeres zählt auch die Sportwissenschaft zu den Aufgaben des Sportzentrums, ebenso wie Ernährungsberatung.