Bilanz Beachvolleyball Baden
Florian Schrötter
Florian Schrötter
SPORT

Beachvolleyballer räumen in Baden groß ab

Mit einem rot-weiß-roten Triumph ist am Sonntag das Beachvolleyball-World-Tour-Turnier in Baden zu Ende gegangen. Julian Hörl und Alexander Horst triumphierten bei ihrem Heimevent und führten im Weilburgpark sogar einen österreichischen Vierfachsieg an.

Das hätten sich wohl selbst die größten Beachvolleyballfans vor dem Turnier nicht träumen lassen. Ein Podest ganz in Rot-Weiß-Rot bei den Herren – das gab es in Baden noch nie. Gleich vier österreichische Teams konnten sich am Samstag fürs Halbfinale qualifizieren. Damit stand zur Freude der Fans im Weilburgpark schon vor dem Schlusstag fest, dass es einen Heimsieg geben würde.

Horst feiert fünften Sieg in Baden

Im Finale konnten sich Julian Hörl und Alexander Horst gegen das topgesetzte Duo Robin Seidl und Philipp Waller durchsetzen. Für Horst war es bereits der fünfte Sieg in Baden. „Es ist natürlich eine super Geschichte, dass wir gewonnen haben“, freute sich der 39-Jährige. „Seidl/Waller sind derzeit sicher das beste Duo in Österreich. Sie waren leichte Favoriten, aber wir haben gezeigt, dass wir mithalten können.“

Bilanz Beachvolleyball Baden
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Alexander Horst (links) gelang in Baden bereits sein fünfter Sieg, sein erster mit Neo-Partner Julian Hörl

Den rot-weiß-roten Triumph besiegelten Paul Pascariuc und Laurenz Leitner. Sie entschieden das kleine Finale gegen Xandi Huber und Christoph Dressler für sich und jubelten über Bronze. Schon in wenigen Tagen stehen sich die heimischen Beachvolleyballer erneut gegenüber. Dann werden in Baden die Staatsmeistertitel vergeben.

Österreichs Damen gehen leer aus

Große Emotionen gab es schon am Samstag im Damen-Bewerb. Die Schwestern Iryna und Ina Machno holten den Turniersieg nach einem hart erkämpften Finalerfolg gegen China in die Ukraine. Für die Österreicherinnen gab es nichts zu holen. Die topgesetzten Katharina Schützenhöfer und Lena Plesiutschnig scheiterten ebenso im Viertelfinale wie Franziska Friedl und Katharina Holzer.