EVN Infobus Beratung Strompreisrabatt
EVN / Rumpler
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Wirtschaft

Strompreis: Schon 200.000 Anträge bei EVN

Neben der österreichweiten Strompreisbremse gibt es in Niederösterreich auch einen eigenen Strompreisrabatt, den das Land schon zuvor angekündigt hat. Fast 200.000 Haushalte stellten bei der EVN bereits einen Antrag. Außerdem fährt ein Infobus durchs Land.

Im Gegensatz zur bundesweiten Strompreisbremse, die antragslos ausbezahlt werden soll, ist für den niederösterreichischen Strompreisrabatt ein Antrag notwendig. 197.260 Anmeldungen sind bei der EVN bereits eingelangt. Weil der Andrang enorm ist, wurde zuletzt das Personal in den Kundencentern aufgestockt. Mittlerweile seien die Warteschlangen bereits deutlich kürzer, heißt es vom Energieversorger.

Um dem großen Informationsbedarf rund um den Strompreisrabatt gerecht werden zu können, schickt die EVN auch einen Infobus durchs Land. Unter anderem machte der Bus bereits in Aspang-Markt (Bezirk Neunkirchen) Station. „Die ersten Tage waren sehr erfolgreich. Wir haben teilweise in manchen Orten bis zu 250 Kundinnen und Kunden, die zur Beratung gekommen sind“, so EVN-Sprecher Stefan Zach.

Meldezettel sollte mitgenommen werden

Details zur Infotour:

An welchem Tag der Infobus welche Gemeinde anfährt, kann man hier auf der Webseite der EVN nachlesen.

Der Bus steuert vorwiegend Gemeinden an, die kein Servicecenter haben. Ebenso wird den Menschen beim Ausfüllen der Anträge geholfen. Weil man den Strompreisrabatt nur beantragen kann, wenn man den Hauptwohnsitz in Niederösterreich hat, sollte man den Meldezettel mitbringen.

Insgesamt fährt der Infobus in vier Wochen 40 Gemeinden an. Diese Woche ist das Industrieviertel an der Reihe, von 12. bis 16. September ist der Bus im Mostviertel unterwegs, von 19. bis 23. September kann man sich im Waldviertel beraten lassen und von 26. bis 30. September macht der Bus im Weinviertel Station.