Mit stolzen 663,9 Kilogramm setzte sich der Kürbis der Sorte „Atlantic Giant“ von Züchter Friedrich Melka aus Ried am Riederberg (Bezirk Tulln) gegen etwa 40 andere Kürbisgiganten durch. Und das mit Abstand: Platz zwei geht an Christoph Zeller aus Pichl bei Wels in Oberösterreich. Sein Kürbis, ebenfalls ein „Atlantic Giant“, wog satte 591,9 Kilogramm.
Den dritten Platz erreichte abermals Friedrich Melka mit der Sorte „Squash“ mit 558,4 Kilogramm – was es bisher noch nie gab. In Summe gab es Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus sechs Bundesländern. Insgesamt kamen dabei knapp zehn Tonnen Gemüse auf die Waage. Der Gewinner der Riesenkürbisstaatsmeisterschaft darf sich über ein Preisgeld von 1.000 Euro freuen.
Rekord von 2020 verfehlt
An den Rekord aus dem Jahr 2020 – damals wog der schwerste „Bluza“ 735,7 Kilogramm – kam aber heuer niemand heran. „Die Hitze war heuer ein Problem“, sagte Melka. „Die Kürbisgiganten sind das Ergebnis von großer Leidenschaft und Ausdauer, die alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den vergangenen Monaten für ihre ‚Bluza‘ investiert haben“, betont Landesrat Martin Eichtinger (ÖVP).
Die zwölfte Auflage der Österreichischen Riesenkürbisstaatsmeisterschaft auf der GARTEN TULLN war dieses Jahr abermals ein Publikumsmagnet. Verspeist werden kann der Riesenkürbis noch nicht. Schon nächste Woche steht eine weitere Reise von etwa 700 Kilometern an, in Ludwigsburg (Deutschland) findet die Europameisterschaft statt.