Das erste Beben wurde Sonntagfrüh, um 7.52 Uhr verzeichnet. Der Erdstoß mit der Magnitude 3,0 sei deutlich verspürt worden, wurde seitens der ZAMG betont. Auf der ORF-NÖ-Facebook-Seite berichteten Userinnen und User, das Beben unter anderem in Gänserndorf, Hainburg an der Donau (Bezirk Bruck an der Leitha), Weiden an der March und Groißenbrunn (beide Bezirk Gänserndorf) wahrgenommen zu haben. Schäden an Gebäuden seien laut ZAMG jedoch keine bekannt und bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.
Zwei Stunden später, um 10.17 Uhr, wurde ein weiteres Erdbeben verzeichnet, etwa sechs Kilometer weiter westlich als das erste. Die Magnitude wurde mit 2,9 angegeben. Somit war auch das zweite Beben von der Bevölkerung wahrnehmbar, auch hier sei mit keinen Schäden zu rechnen, hieß es von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik.
Der Erdbebendienst ersuchte die Bevölkerung um Rückmeldungen über mögliche Auswirkungen des Vorfalls. Dies kann über ein Web-Formular, die App QuakeWatch Austria sowie per Post (Erdbebendienst der ZAMG, Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Hohe Warte 38, A-1190 Wien, Porto zahlt Empfänger) erfolgen.