Die Brandermittler untersuchten am Mittwoch den Unglücksort. Dabei wurde ein elektrobetriebener Lkw als Ursache gefunden. Das Fahrzeug war am Stromnetz angeschlossen, als das Feuer ausbrach. Die Ermittler vermuten, dass sich eine Zelle des Akkus währenddessen entzündet haben dürfte. Die Folgen sind fatal: Zwei Gebäude wurden von den Flammen zur Gänze zerstört, ebenso zwei Fahrzeuge, die unter einem Carport geparkt waren.
Schaden: „Hohe sechsstellige Summe“ wird vermutet
Eine konkrete Schadenssumme muss noch ermittelt werden, es wird aber von einem hohen sechsstelligen Betrag ausgegangen, heißt es bei der Polizei. Bei dem Löscheinsatz konnten 120 Feuerwehrkräfte das Ausbreiten der Flammen auf den historischen Eingangsbereich und andere Teile des Areals verhindern. Zwei Feuerwehrmänner wurden verletzt und mussten im Krankenhaus versorgt werden – mehr dazu in Strombad Kritzendorf: Suche nach Brandursache (noe.ORF.at; 2.11.22).