Sanitäter des Roten Kreuzes haben die verletzten Personen in zwei Orten vorgefunden. Zwei Schwer- und zwei Leichtverletzte befanden sich laut Information von Rot-Kreuz-Pressesprecherin Sonja Kellner in Untereck in der Gemeinde Hollenthon (Bezirk Wiener Neustadt) und fünf Leichtverletzte in Stang in der Gemeinde Kirchschlag (Bezirk Wiener Neustadt).
Die zwei Schwerverletzten wurden mit Rettungshubschraubern in Spitäler geflogen, die anderen fünf Menschen sind mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht worden, so Kellner am Samstag gegenüber noe.ORF.at. Vom Roten Kreuz aufgeboten wurden vier Rettungsfahrzeuge, an Ort und Stelle war auch der Bezirkseinsatzleiter.
Nach Angaben von Romana Schuster vom ÖAMTC flog „Christophorus 33“ eine etwa 30 Jahre alte Frau in die Klinik Donaustadt nach Wien. „Christophorus 16“ beförderte laut der Sprecherin einen Mann im Alter von rund 60 Jahren in das burgenländische Krankenhaus Oberwart.
Ermittlungen wegen grob fahrlässiger Körperverletzung
Zum Unfallhergang ist derzeit noch nichts bekannt. Der Heißluftballon könnte am Boden aufgeschlagen und wieder abgehoben sein. Dabei könnten die Personen aus dem Korb gefallen sein. Diese Unfallversion bestätigen vorerst weder die Polizei noch die Staatsanwaltschaft.
Verletzte bei Heißluftballon-Absturz
Am Samstagvormittag ist in der Buckligen Welt ein Heißluftballon abgestürzt. Laut Rotem Kreuz gibt es zwei Schwer- und sieben Leichtverletzte. Warum es zu dem Unfall gekommen ist, ist noch völlig unklar.
Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt ermittelt wegen grob fahrlässiger Körperverletzung gegen den Ballonfahrer. Man müsse noch die Zeugeneinvernahmen und die Ermittlungen der Polizei abwarten, heißt es gegenüber noe.ORF.at. Ein Sachverständiger soll zudem den Heißluftballon unter die Lupe nehmen. Zum Unfallhergang nannte Sprecher Erich Habitzl keine Details. Er wolle „nicht spekulieren“, betonte er.