„Unsere niederösterreichischen Christbaumbäuerinnen und -bauern haben es geschafft, den Konsumenten die unzähligen Vorteile regionaler Christbäume gegenüber den Importbäumen aus Dänemark und anderen Ländern vor Augen zu führen. Damals wurden noch sehr, sehr viele Christbäume aus dem Norden importiert. Jetzt sind es nicht einmal mehr zehn Prozent“, erklärt Andrea Wagner, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer NÖ bei einem Pressegespräch zum Saisonstart.
Ohne Christbäume würde es viele bäuerlichen Familienbetriebe nicht mehr geben, sagt Franz Raith, Obmann der niederösterreichischen Christbaumbauern. „Christbäume bedeuten Arbeit für etwa 1.000 Menschen, die bei Ernte und Verkauf in den Christbaumkulturen tätig sind. Das bringt Arbeitsplätze in Gebieten, wo es sonst nicht so viel Arbeit gibt.“
Nordmannstanne am beliebtesten
Abgesehen von den wirtschaftlichen Vorteilen für die Regionen, bieten Christbäume ein besonderes Gefühl zu Weihnachten und sind nicht mehr wegzudenken. In Österreich ist übrigens die Nordmannstanne am beliebtesten.

„Advent und Weihnachten sowie Traditionen sind für den ORF NÖ als Lebensbegleiter hunderttausender Menschen besonders wichtige Zeiten. Das spiegelt sich auch in unseren Programmen wider: vom neuen ‚ORF NÖ-Adventkalender‘ über den ‚Grafenegger Advent‘ mit dem Adventsingen bis zu ‚Licht ins Dunkel‘. Und schon ab 28. November suchen wir auf Radio NÖ die besten Nachbarn. Sie bekommen einen Christbaum der niederösterreichischen Christbaumbauern“, erklärt ORF-NÖ-Landesdirektor Robert Ziegler.
Christbaum bis zum Fest kühl und feucht lagern
„Es ist wichtig, dass man den Christbaum bis zum Fest kühl und feucht lagert. Wenn man in den Christbaumständer Wasser gibt, ihn immer wieder befeuchtet und den Baum nicht direkt neben dem Heizkörper aufstellt, bleibt er länger frisch“, rät Christbaumkönigin Ricarda Reithner, die im Betrieb ihres Vaters tätig ist. Grundsätzlich gelte, je kühler der Raum, desto länger hält der Baum.