Die Preiserhöhungen betreffen das Busticket, das Quartier, die Liftkarte und die Verleihgebühren für die Ausrüstung. Insgesamt dürften die Wintersportwochen dadurch um 20 Prozent mehr kosten als bisher, schätzt man bei der Bildungsdirektion Niederösterreich.
Dennoch gelten die Wintersportwochen weiterhin als günstigste Möglichkeit, Wintersport zu erlernen, heißt es von der „Servicestelle für Wintersportwochen“. Ob die Kurswochen auch wirklich durchgeführt und wie den Kosten entgegengewirkt werden, sei allerdings eine autonome Entscheidung jeder einzelnen Schule, betont man bei der Bildungsdirektion.
Gerade heuer sei das Interesse der Schulen groß, wieder Ski-, Snowboard-, Langlauf-Kurse und Co. abzuhalten. „So wollen viele Schulen die Wintersportwochen, die durch die Pandemie ausgefallen sind, nachholen“, heißt es von der Bildungsdirektion. Zudem würden sie sehr gut bei den Schülerinnen und Schülern ankommen.
Förderungen:
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Verschiedene Förderungen für Schneesport
Eine stark verkürzte und abgeänderte Version der Wintersportwoche wird am 14. Dezember in Form eines kostenlosen Schulskitages für alle ab der fünften Schulstufe angeboten. Bei der erstmalig bundesweiten Förderaktion laden Niederösterreichs Skigebiete die Schülerinnen und Schüler ein, den Tag gemeinsam mit ihren Lehrkräften gratis am Berg zu verbringen.
Eine weitere Förderung gibt es für Schulveranstaltungen, die mindestens fünf Tage dauern über die bundesweite „Servicestelle für Wintersportwochen“. Schülerinnen und Schüler können hier um finanzielle Unterstützung ansuchen. Außerdem fördert das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) die Durchführung von Wintersportwochen und anderen mehrtägigen Schulveranstaltung inklusive Übernachtungen mit jeweils 500 Euro pro Klasse.