Laut Exekutive war die 34-jährige Frau auf der B19 mit ihrem Auto in den entgegenkommenden Wagen des 37-Jährigen gekracht. Der Niederösterreicher starb noch an der Unfallstelle. Die Lenkerin hatte 0,54 Promille.
Die Landespolizeidirektion bestätigte diesbezügliche Medienberichte. Die 34-Jährige aus dem Bezirk Tulln dürfte kurz vor 5.30 Uhr mit dem Auto nach rechts auf das Bankett abgekommen sein. Gleich darauf soll die Einheimische den Pkw nach links ausgelenkt haben und mit dem entgegenkommenden Auto kollidiert sein, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich in einer Aussendung. Die Frau erlitt Verletzungen und wurde in das Universitätsklinikum Tulln gebracht.
Bei der 34-Jährigen handelt es sich „um eine Bedienstete des Innenministeriums“, teilte ein Ressortsprecher mit. „Personenbezogene Details können im Hinblick auf datenschutzrechtlichen Bestimmungen nicht genannt werden“, hieß es seitens des Innenministeriums weiter.
Zunächst werde „der Ausgang des strafgerichtlichen Verfahrens abgewartet“, wurde betont. „Nach der gerichtlichen Behandlung wird der Sachverhalt von dem hierfür im BMI zuständigen Referat dienstrechtlich geprüft und beurteilt. Dem Ausgang dieser Beurteilung zufolge erfolgen alle weiteren Schritte im Sinne des Beamtendienstrechtsgesetzes.“