Chronik

Leck in Leitung: Wasser in Kirchberg verschmutzt

In Kirchberg an der Pielach (Bezirk St. Pölten) kann das Leitungswasser zurzeit nur abgekocht verwendet werden. Bei einer Routinekontrolle hat die Gemeinde eine Verschmutzung durch Keime festgestellt. Schuld dürfte ein Wasserrohrbruch sein.

Einige Tage lang war nicht klar, wieso das Leitungswasser in Kirchberg an der Pielach verkeimt ist, nun wurde ein Leck in einer Wasserleitung gefunden, die durch die Pielach führt. „Verschmutztes Wasser konnte somit aus dem Fluss in die Trinkwasserleitung eindringen“, sagte Bürgermeister Franz Singer (ÖVP) am Mittwoch auf Anfrage gegenüber noe.ORF.at.

Eine Spezialfirma soll sich nun um das Problem kümmern. Das Leitungswasser wird zur Reinigung mit Chlor versetzt. In zehn Tagen soll erneut eine Wasserprobe analysiert werden. Wenn alles wie geplant läuft, sollte das Wasser in etwa zwei Wochen wieder trinkbar sein, so der Bürgermeister. Bis dahin müssen die mehr als 3.000 Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde ihr Wasser abkochen, um Gesundheitsrisiken zu vermeiden.