Benedikt Fuchs ist einer von neun Preisträgerinnen und -trägern, die vom Branchenmagazin für ihre „außergewöhnliche Arbeit in den Bundesländern“ ausgezeichnet wurden. Im Vorjahr war diese Auszeichnung für das Bundesland Niederösterreich an ORF-Niederösterreich-Reporterin Katharina Bernhart gegangen – mehr dazu in Katharina Bernhart ist „Local Hero 2021“ (noe.ORF.at; 16.12.2021). 2017 war bereits die nun stellvertretende Chefredakteurin Claudia Schubert als beste Lokaljournalistin Niederösterreichs ausgezeichnet worden.
Für Benedikt Fuchs kommt die Auszeichnung in seinem ersten Jahr als Chefredakteur des ORF Niederösterreich, wo er 2008 auch seine ORF-Karriere als multimedialer Redakteur begonnen hatte. Später war er unter anderem Chef vom Dienst für die Fernsehsendung „Niederösterreich heute“ und Leiter der Kulturredaktion des Landesstudios. Seit 2018 war er als Koordinator der Landesstudios in der ORF-Generaldirektion tätig. Anfang 2022 trat er seine Funktion als Chefredakteur an.
ORF ist „Redaktion des Jahres“
Das Branchenmagazin „Österreichs Journalist:in“ zeichnet jährlich Journalistinnen und Journalisten für besondere Leistungen aus. In sieben Kategorien stehen dabei ORF-Journalistinnen und -Journalisten auf Rang eins: ORF-Korrespondent Paul Krisai ist „Journalist des Jahres“, Ulla Kramar-Schmid „Investigativ-Journalistin des Jahres“, Alina Zellhofer „Sport-Journalistin des Jahres“, Lisa Gadenstätter „Chronik-Journalistin des Jahres“, Christian Wehrschütz „Außenpolitik-Journalist des Jahres“, Peter Schneeberger „Kultur-Journalist des Jahres“ und Stefan Lenglinger siegt in der Kategorie „Aufgefallen“.
Neben Benedikt Fuchs kommen noch zwei weitere „Local Heros“ aus ORF-Landesstudios. ORF-Tirol-Redakteurin Viktoria Waldegger wurde ebenso ausgezeichnet wie ORF-Burgenland-Redakteur Andreas Riedl – mehr dazu in Andreas Riedl ist „Local Hero 2022“ (burgenland.ORF.at; 21.12.2022). Weil der ORF die meisten Preisträgerinnen und Preisträger in den Top Ten der jeweiligen Ressorts stellt, ist dieser auch „Redaktion des Jahres“. Die Wahl erfolgte durch eine Fachjury.