Schoeller Bleckmann Rohre Produktionshalle
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Wirtschaft

SBO: Volle Auftragsbücher nach Gewinnjahr

Für den österreichischen Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield (SBO) mit Sitz in Ternitz (Neunkirchen) war 2022 ein gutes Jahr. Der Gewinn vor Steuern hat sich gegenüber dem Vorjahr fast vervierfacht, die Auftragsbücher sind voll.

Der Auftragseingang bei SBO stieg auf den Rekordwert von 645 Millionen Euro, der Umsatz um mehr als 70 Prozent auf 501 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) wurde nach vorläufigen Zahlen auf 95 Millionen Euro mehr als verdreifacht und der Gewinn vor Steuern auf 92 Millionen Euro fast vervierfacht – das teilte das im Leitindex ATX der Wiener Börse notierte Unternehmen am Mittwoch mit.

SBO-Vorstandsvorsitzender Gerald Grohmann spricht von einem „hervorragenden“ Ergebnis. „Wir starten mit vollen Auftragsbüchern ins Jahr und gehen davon aus, dass die Dynamik auf den Märkten weiterhin anhält.“ Die Nettoliquidität der SBO stieg auf hohe 34 Millionen Euro (31. Dezember 2021: 9,9 Millionen Euro). Der Bestand an liquiden Mitteln lag zuletzt bei 287 Millionen Euro (2021: 291,8 Millionen Euro).