Konkret seien bei dem Cyberangriff Teile der IT-Infrastruktur der Firma Admiral Sportwetten mit Sitz in Gumpoldskirchen (Bezirk Mödling) angegriffen worden. Unmittelbar danach habe man die für solche Fälle vorgesehenen Notfallpläne aktiviert sowie alle notwendigen Maßnahmen zur Systemsicherung und Aufklärung dieses Angriffs in die Wege geleitet, teilte die Wettfirma in einer Aussendung mit. Dazu sei ein Krisenstab mit internen und externen IT-Sicherheitsspezialistinnen und Sicherheitsspezialisten eingerichtet worden, um das System wiederherzustellen.
Seite bleibt vorerst offline
Im Zuge dessen wurde die Website des Glücksspielanbieters Donnerstagmittag offline genommen. Wie lange die Website noch inaktiv bleiben wird, könne man auf Nachfrage von noe.ORF.at noch nicht sagen, heißt es aus der Presseabteilung von Novomatic. Den vollen Umfang des möglichen Schadens könne man ebenfalls noch nicht konkretisieren.
Derzeit sei man mit den Untersuchungen des Vorfalls konfrontiert. Man habe die zuständigen Behörden – unter anderem das Bundeskriminalamt (BKA) – über den Vorfall informiert und stehe mit ihnen in engem Austausch, heißt es seitens Novomatic.