Die Aktion stand unter dem Motto „Dein Ort for Future“. Den gesamten Tag über sollten sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer rund um Ortsschilder zu Fotoaktionen formieren. Auf dem Programm standen auch Demozüge, über die Bühne gingen ebenso ein Musikwalk und eine Fahrradsternfahrt.
Dem Bundesland wurde in einer Aussendung das „größte ungenutzte Potenzial für den Ausbau der erneuerbaren Energien“ in Österreich bescheinigt. Die nächste Landesregierung stehe in der Verantwortung, die Energie- und Mobilitätswende umzusetzen.
„Keinen wertvollen Boden opfern“
Es brauche einen Ausbau von Windkraft „im Rekordtempo“, bereits versiegelte Flächen wie Großparkplätze müssten mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden. Weiters dürfe „kein wertvoller Boden“ für „sinnlose Schnellstraßenprojekte“ wie die Traisental-Schnellstraße (S34) geopfert werden.
„Klimaschutz erwähnen alle Parteien in ihren Wahlreden, wenn es dann aber um konkrete und wirksame Maßnahmen in allen Sektoren geht, hört das Engagement auf, und es bleibt bei leeren Versprechen“, wurde Johanna Frühwald von „Fridays for Future“ Niederösterreich zitiert – mehr dazu in Initiativen machten Parteien-„Klimacheck“ (noe.ORF.at; 10.1.2023).