Zwei Gutachten seien in Auftrag gegeben worden. Laut „Kurier“ (Samstagsausgabe) starb der Pensionist zehn Tage nach einer routinemäßigen Operation eines Hodenbruchs im August des Vorjahres. Angehörige hätten demnach ein umfangreiches Dokument zu den Vorfällen unmittelbar vor dem Todesfall erstellt.
„Ob es zu unvermeidbaren Komplikationen oder tatsächlichen Fehlleistungen gekommen ist, ist derzeit noch völlig offen“, hieß es in dem Medienbericht. Die niederösterreichische Landesgesundheitsagentur hielt sich in dem Fall am Samstag bedeckt. Auf Anfrage von noe.ORF.at hieß es, man könne mit Blick auf das laufende Verfahren keine Stellungnahme abgeben.