Gruber bringt gemeinsam mit dem Geiger und Dirigenten Ernst Kovacic, der wie Gruber heuer seinen 80. Geburtstag feiert, „Frankenstein!!“ und seine „Nebelsteinmusik“ zur Aufführung. Nach einem Konzertreigen bildet Georg Friedrich Händels „Messias“ den Abschluss.
Ein klingendes „Kurdistan!“ lassen Musiker am 18. März entstehen. Am Tag darauf spielt Pianist Florian Stemberger in einer Matinee selten gehörte Werke von Bach. Der Schwerpunkt „Zwischentöne Polen“ wird laut Aussendung mit vier sehr unterschiedlichen Konzerten des Festivalensembles und Streichquartetts Messages Quartet fortgesetzt.
Fünf Texte zum Thema „Balance“
Der multimediale Abend „Nach Lemberg!“ präsentiert am 25. März literarisch-musikalisch-juristische Erkundungen von Recht und Gerechtigkeit. Ernst Kovacic wird am 31. März bei „‚Mahlerisches‘ Polen“ mit dem Leopoldinum Orchester Wroclaw und der Sängerin Agata Zubel ein zweites Mal beim Festival zu Gast sein.
Auch der Schwerpunkt „Imago Deae“ („Abbild der Göttin“) geht weiter. Für die Morgenkonzerte in der Karwoche wurden fünf österreichische Autorinnen beauftragt, neue Texte zum Thema „Balance“ zu schreiben: Barbara Frischmuth, Anna Kim, Ana Marwan, Sabine Gruber und Maja Haderlap. Am Karfreitag, 7. April, erwarten Besucher neue literarische und musikalische Interpretationen des Andersen-Märchens „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ mit der Company Of Music.
Neben den Konzerten in der Minoritenkirche in Krems finden Veranstaltungen im Wirtshaus Salzstadl und bei Kooperationspartnern in Wien statt. Geboten wird weiters Film- und Kinderprogramm.