Am frühen Nachmittag wurde der Brand der Feuerwehr gemeldet, die Rauchsäule war da bereits weithin sichtbar. Den Einsatzkräften gelang es zunächst, den in der Maschinenhalle befindlichen 3.000 Liter großen Dieseltank vom Brand abzuschirmen und zu kühlen. Dieser habe nach Messungen mit der Wärmebildkamera bereits eine Temperatur von 130 Grad gehabt, so Abschnittsfeuerwehrkommandant Manfred Schmidl zu noe.ORF.at.
Ebenso konnte das Wohnhaus sowie ein Kunstdüngerlager mit etwa 1.000 Kilo Düngemittel vor den Flammen bewahrt werden. Wie das Feuer in der Maschinenhalle ausbrechen konnte, war am Dienstagnachmittag noch unklar. Im Einsatz waren zehn Feuerwehren mit insgesamt 106 Mitgliedern.
Verletzt wurde laut Schmidl niemand. Auch die angrenzenden Stallungen seien dank einer eingebauten Brandschutzmauer zwischen Maschinenhalle und Stall vor den Flammen geschützt worden. Am Dienstagnachmittag war der Brand schließlich unter Kontrolle, es gebe jedoch noch Glutnester, so Schmidl. Die Löscharbeiten würden vermutlich bis in den frühen Abend hinein andauern.