Der Anprall gegen eine Leitschiene ereignete sich auf der A4 in Richtung Ungarn in den Morgenstunden des 3. März. Der 29-Jährige hatte das Auto laut Polizei gelenkt, ohne im Besitz eines Führerscheins zu sein. Zudem war der Slowake durch Suchtmittel beeinträchtigt. Der Beschuldigte wurde wie sein um acht Jahre älterer Beifahrer mit Verletzungen vorübergehend in das Landesklinikum Baden gebracht.
Im Fahrzeug fanden die Polizisten allerdings Diebesgut, eine CO2-Pistole und Werkzeuge. Darüber hinaus stellten die Beamten der Autobahnpolizeiinspektion Schwechat im Wagen neben weiteren einschlägigen Utensilien auch zwei Totschläger, Suchtgift und slowakische Kennzeichen sicher.
Vier Einbrüche geklärt
Im Zuge der Ermittlungen konnten den beiden Slowaken vier Einbruchs- sowie zwei Kennzeichendiebstähle in den Bezirken Baden, Mödling und Bruck an der Leitha zugeordnet werden. Das teils geständige Duo wurde festgenommen und in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert. Darüber hinaus wurden sie bei der Bezirkshauptmannschaft Bruck an der Leitha angezeigt.