Bildung

Krems: Preisregen für Weiterbildungsinstitut

Eines der besten europäischen Weiterbildungsinstitute kommt aus Krems: Beim Europäischen Trainingspreis hat das Institut „Neverest“ vier Preise abgeräumt, darunter die Goldene Eule in der Kategorie „Pure Online Training“.

Etwas zu lernen gibt es nicht nur in der Schule oder an der Universität. Fortbildungen und Trainings für Erwachsene sind dazu da, sich ein Leben lang weiterzuentwickeln. Damit das gelingt, ist vor allem eines wichtig: Spaß am Lernen. Dafür setzt sich auch das Weiterbildungsinstitut Neverest mit Sitz in Krems an der Donau ein.

Beim europäischen Trainingspreis, der vom Berufsverband für Training, Beratung und Coaching in Deutschland vergeben wird, hat das Institut aus Krems für Aufsehen gesorgt: Ausgezeichnet wurde es mit einmal Bronze in der Kategorie „Mixed Training“, zweimal Silber in den Kategorien „Classic Training“ und „Tools für Trainings“, in der Kategorie „Pure Online Training“ gab es sogar die Goldene Eule, also den ersten Platz.

Weiterbildungsinstitut Neverest räumt bei europäischem Trainingspreis ab
Neverest
Das Kremser Weiterbildungsinstitut durfte sich gleich über mehrere Preise freuen

Vor fast zehn Jahren hat Jennifer Frank-Schagerl – sie ist auch Moderatorin auf Radio Niederösterreich – zusammen mit ihrem Mann das Weiterbildungsinstitut mit Sitz in Krems an der Donau gegründet. Heute gehören dem Team rund 60 Trainerinnen und Trainer an, die im Großraum Krems Fortbildungen anbieten.

„Auf der einen Seite haben wir zwölf Lehrgänge für Privatpersonen wie Lebens- und Sozialberater, Mentaltrainer-Ausbildung oder Outdoor-Trainer, auf der anderen Seite sind wir Bildungspartner für Unternehmen und machen dort Personalentwicklung und Trainings für Führungskräfte“, sagt Frank-Schagerl.

„Keine Powerpoint-Schlachten“

Neben der Vielfalt der Trainingsangebote legt Neverest Wert auf die Qualifikation der Trainerinnen und Trainer: „Bei uns gibt es keine Powerpointschlachten, das Lernen soll lebendig sein und ist deshalb auch spannend“, sagt Frank-Schagerl.

Vor allem Seminare, die nur online abgehalten werden, neigen dazu, trocken und langweilig zu sein. Neverest will zeigen, dass es nicht nur eine Methode gibt, Inhalte zu vermitteln, sondern dass man dem Gehirn zum Lernen das geben muss, was es braucht. Das können Spiele, Rätsel oder selbst erarbeitetes Wissen sein, so Frank-Schagerl.