Konkret wird Agrana in Gmünd eine zusätzliche Walzentrocknungsanlage bauen. Dadurch sollen um ein Drittel mehr technische Spezialstärken für die Bau- und Klebstoffindustrie produziert werden können. Bis zum Sommer 2025 soll die neue Anlage fertiggestellt sein. Dann sollen auch zehn zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden.
Für den Werksausbau habe man sich entschieden, weil die Nachfrage gestiegen sei, heißt es vom niederösterreichischen Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern. Technische Industrien würden nämlich verstärkt auf biobasierte Materialien setzen und Stärke als nachhaltige Alternative zu erdölbasierten Erzeugnissen nutzen.
Neben Produkten für die Industrie wird in der Kartoffelstärkefabrik in Gmünd unter anderem auch Stärke für Lebensmittel hergestellt. Insgesamt arbeiten im Werk im Waldviertel rund 420 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.