Nach einer regenbedingten Pause in der Nacht hat die Landjugend Gramatneusiedl Samstagfrüh um 8.00 Uhr die Arbeit wieder aufgenommen. 25 Jugendliche und junge Erwachsene packen hier mit an. „Uns geht es sehr gut bei der Arbeit, wir sind schon sehr weit gekommen“, sagt die örtliche Landjugend-Leiterin Laura Tötzer im Gespräch mit noe.ORF.at.
Am Freitag war ja der Startschuss zum 20. Landjugend-Projektmarathon gefallen. Rund 42 Stunden haben die Gruppen für die Umsetzung ihrer Projekte Zeit. Die Landjugend Gramatneusiedl ist dabei nicht die einzige Gruppe im städtischen Umland. „Wir gründen laufend Gruppen rund um Wien“, berichtet Landjugend-Landesleiterin Anja Bauer.

Vereinsleben zieht junge Leute an
Was die jungen Leute nach wie vor zur Landjugend zieht? „Ich glaube, das Besondere ist das Vereinsleben, das man bei der Landjugend so lebt. Wir haben das Motto ‚A Gemeinschaft, a Gfüh‘ und ich glaube, das kriegt man bei der Landjugend mit, weil man gemeinsam Projekte umsetzt, sich gemeinsam weiterbildet, aber natürlich auch gemeinsam feiern kann“, so Bauer.
Dass die Gemeinschaft im Vordergrund steht, das merkt man auch bei der Landjugend Gramatneusiedl. Es wird zusammen getüftelt, gearbeitet und gelacht. Laura Tötzer ist jedenfalls überzeugt, dass die Gruppe am Sonntag mit ihrem Projekt fertig sein wird.
Wenn es nach Landjugend-Landesleiterin Anja Bauer geht, dürften überhaupt alle Gruppen ihr Ziel erreichen. „In der Früh hat es ein bisschen geregnet, da haben einige Gruppen Verzögerungen gehabt, weil das meiste doch draußen stattfindet. Aber mittlerweile sind wir schon wieder gut dabei und ich bin sehr zuversichtlich, dass bis Sonntagnachmittag alle Projekte abgeschlossen sind.“