Silvia Schreiber

Silvia Schreiber arbeitet seit 2012 im Aktuellen Dienst des ORF Niederösterreich. Seit 2016 hört man sie regelmäßig im Radio als Co-Moderatorin in „Guten Morgen NÖ“ und auch im Fernsehen moderiert sie das Wetter in „NÖ heute“.

Silvia Schreiber
ORF

Silvia Schreiber wurde 1987 im Tiroler Oberland geboren. Für das Jazzgesangs-Studium an einem Wiener Konservatorium verließ sie die Heimat und zog nach Wien. Neben dem Gesangsstudium schloss sie auch das Publizistik- und Kommunikationswissenschafts-Studium ab und nach mehreren spannenden Praktika in der Medienbranche „landete“ sie 2012 beim ORF Niederösterreich.

Von Beginn an gestaltete sie Fernsehbeiträge für „NÖ heute“ und erkannte bald auch ihre Leidenschaft für das Radio. Seit 2016 moderiert Silvia Schreiber in der Früh mit viel guter Laune und Motivation. Auch das Fernsehwetter präsentiert sie regelmäßig. Daneben gestaltet sie aktuelle Beiträge für Radio, Fernsehen und noe.ORF.at.

In ihrer Freizeit zieht es Silvia Schreiber immer hinaus in die Natur oder noch besser: Hinauf auf die Berggipfel – egal, ob im Sommer oder im Winter. Sie liest und reist gerne und ist nach wie vor auch als Sängerin im ganzen Land unterwegs. Silvia Schreiber ist verheiratet und hat einen Sohn.

Wordrap

Mein Lieblingsplatz in Niederösterreich ist? Der Lunzer See

Mitsingen muss ich bei Radio NÖ immer bei Queen – Bohemian Rhapsody! Und in Wahrheit bei fast allen Liedern. Ich kann nicht anders 😊

Mein Lieblingsessen ist österreichische Hausmannskost und da lieber deftig als süß. Heißt: Schnitzl vor Kaiserschmarrn, Speckknödel vor Apfelstrudel.

Ein Interview hätte ich gerne mit… Beyoncé! Ich muss jetzt ein bisschen übertreiben, aber sie ist eine Königin für mich! Ich verehre sie, seit ich ein Teenager war 😊 Und apropos Königin – ich bin (Achtung, Geständnis) ein riesiger Fan der Royals. Also Kate und William oder auch Meghan und Harry hätte ich echt gerne vor dem Mikro.

Davon krieg ich nicht genug: Guten Büchern, guten Podcasts und guter Musik.

Das könnte mir gestohlen bleiben: Menschen, die anderen nichts gönnen. Zug-Toiletten. Eierschwammerl.

Mein peinlichster Versprecher? Es war kein Versprecher, aber ich hatte einen Frosch im Hals, der pünktlich zum Rotlicht im Radiostudio ein eher unpassendes „rooooooar“ machte. Andi Hausmann und ich mussten uns echt bemühen, nicht gleich in Gelächter auszubrechen.

Mein schlimmstes Hoppala auf Sendung war? Schlimm war es nicht, in Wahrheit war es eh lustig, aber kurz habe ich geschwitzt 😊 Ich habe während der Coronavirus-Krise im Radio aus dem Home-Office moderiert. An einem Tag war mein kleiner Sohn sehr unglücklich und hat im Hintergrund lautstark gebrüllt und gegen die Tür gehämmert, während ich gerade das Wetter angesagt habe. 😊

Das schönste an meinem Beruf? Die Abwechslung, die Schnelligkeit, die Antworten auf die Fragen, die man stellt, die Energie, wenn „eine große Geschichte“ passiert, das Team, die Spannung… es ist einfach ein großartiger Job und ich bin sehr froh und dankbar, dass ich ihn machen darf.

Die schwierigste Herausforderung in meinem Beruf? Man muss immer top informiert sein – und zwar in sämtlichen Bereichen. Auch wenn man einen längeren Urlaub hat zum Beispiel. Da muss man oft vieles im Nachhinein lesen. Und bei den Wetter-Moderationen muss man immer alle „Befindlichkeiten“ treffen. Nur weil viele Menschen Sonne und Wärme als positiv empfinden, geht es noch lange nicht allen so. Da muss man schon ein Gespür entwickeln.

Glücklich bin ich, wenn ich in meiner Heimat auf einem Berggipfel stehen kann. Völlig fertig vom Aufstieg und völlig geplättet von der Aussicht.

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