„Guten Morgen“ erstmals aus Niederösterreich
„Guten Morgen Österreich“ sendet täglich von 6.00 bis 9.00 Uhr aus einem mobilen Fernsehstudio, zu sehen in ORF 2. Erster Stopp am 11. April ist Baden. Die Kurstadt ist weit über die Landesgrenzen hinaus ein Begriff – dieses „verstaubte“ Image mit Krücken und Bademänteln will die Stadt jedoch loswerden und setzt auf moderne Gesundheit: von Wassergymnastik über Nordic Walking bis zu Yoga im Park. Selbst viele Einheimische kennen zudem das „Lumpentürl“ und seine historische Funktion für späte Heurigenbesucher nicht.
ORF/Otto Stangel
Die erste Station des „Guten Morgen Österreich“-Studios ist Baden
Am Dienstag führt die Reise nach Berndorf (Bezirk Baden). Die einstige Industriestadt ist bekannt für edles Besteck und wird gerne als „Krupp-Stadt“ bezeichnet. Die Familie Krupp hat sich quasi an jeder Ecke verewigt - vom Theater bis zu den Klassenräumen in der Volksschule.
Am Mittwoch hält das mobile Studio in Heiligenkreuz (Bezirk Baden). Zentrum der kleinen Wienerwald-Gemeinde ist das Stift Heiligenkreuz. Der Erfolg der „singenden Mönche“ aus der Zisterzienserabtei hat weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Dass sich im Ort aber auch eine preisgekrönte Wiese befindet, wissen wohl nur die wenigsten Menschen.
In Mödling wird am Donnerstag der eine oder andere Schüler vor dem Unterricht beim „Guten Morgen Österreich“-Studio vorbeischauen. In der Stadt gibt es ungewöhnlich viele Schulen, bei 13 Schulen haben die Kinder und Jugendlichen die Qual der Wahl. Ein ehemaliger Luftschutzbunker erfüllt heute zudem eine ganz andere Funktion: Einmal im Jahr wird in den unterirdischen Gängen Theater gespielt.
Den spektakulären Abschluss der Woche bildet Schwechat (Bezirk Wien-Umgebung), wo das „Guten Morgen Österreich“-Studio direkt am Vorfeld des Flughafens Halt machen wird. Schwechat gilt als klassische Industriestadt mit mehr Arbeitsplätzen als Einwohner, hat jedoch auch weniger bekannte „grüne“ Plätze zu bieten - von einem Stadtwald, der derzeit im Wachsen begriffen ist, bis zu tiefstem Augebiet.
ORF
Nadja Mader und Lukas Schweighofer wecken in der ersten Niederösterreich-Woche von 6.00 bis 9.00 Uhr das Land.
Kristina Sprenger und Peter Rapp zu Gast
„Wir kommen mit der Sendung zu unserem Publikum und wollen den Zuschauerinnen und Zuschauern die Vielfalt Niederösterreichs und seine Besonderheiten zeigen – landschaftliche Schönheiten, wirtschaftliche Aushängeschilder, lebendige Traditionen und eben auch verborgene Schätze“, sagt ORF-Niederösterreich-Landesdirektor Norbert Gollinger. So wird zum Beispiel eine der wenigen Autosattlerinnen Österreichs über ihren Beruf erzählen.
Sendungshinweis
„NÖ heute“, 10.4.2016
„Dazu kommen“, ergänzt ORF-Niederösterreich--Chefredakteur Robert Ziegler, „Themen, die mit der jeweiligen Gemeinde in Verbindung stehen und über die wir mit regionalen Experten sprechen“. In Schwechat beispielsweise werden das im Umfeld des Flughafens Hilfestellungen gegen Flugangst sein, in Mödling – einer der größten Schulstädte Österreichs – geht es um die Frage der späteren Berufs- bzw. Studienwahl.
Zu den prominenten Gästen in der ersten Niederösterreich-Woche zählen u.a. die Schauspielerin und Intendantin der Berndorfer Festspiele, Kristina Sprenger, Astrologin Gerda Rogers sowie der Moderator und frühere „Dancing Star“ Peter Rapp.
Schwerpunkt „Essen verschwenden ist Mist“
Nadja Mader wird das Publikum – gemeinsam mit Lukas Schweighofer – durch diese Woche von „Guten Morgen Österreich“ begleiten: „Wir werden den Menschen die wichtigsten aktuellen Informationen aus Politik, Chronik, Sport und zum Wetter liefern. Wir wollen ihnen auch gut nutzbare Tipps für den Alltag, Unterhaltung und insgesamt ein positives Gefühl für die nächsten Stunden mitgeben."
Dazu zählen von 11. bis 15. April auch täglich Beiträge zum in dieser Woche laufenden ORF-Themenschwerpunkt „Mutter Erde – Essen verschwenden ist Mist“. Der Bogen wird dabei vom gezielten Einkauf über die richtige Lagerung von Lebensmitteln bis zu einfachen Rezepten zur optimalen „Restlverwertung“ gespannt.