Sobotka fordert „Pendler-Euro“
Das Modell sei einfach, sagt der NÖAAB: Die Kilometeranzahl einer einfachen Fahrtstrecke multipliziert mit 40 ergibt den Förderbetrag.
Modell soll mehr Transparenz bringen
Das Modell heißt „Pendler-Euro“, weil der Förderbetrag noch mit einem Euro multipliziert wird, in den Folgejahren kann aufgrund der Inflation die Teuerung abgegolten werden, man multipliziert dann zum Beispiel mit 1,04.
Die Vorteile des „Pendler-Euros“ liegen laut NÖAAB-Landesobmann Wolfgang Sobotka unter anderem in der besseren Transparenz des Modells: „Er soll eine einfache, klare Berechnung für jeden ermöglichen. Wir denken, dass wir damit mehr Gerechtigkeit und vor allem eine klare Unterstützung unserer niederösterreichischen Pendler erreichen.“
Auch Förderung für Öffi-Pendler
Pendler, die das Auto verwenden, sollten mindestens 500 und höchstens 2.600 Euro pro Jahr erhalten, bei Öffi-Pendlern soll der Förderbetrag zwischen 600 und 1.400 Euro liegen, das soll auch für Teilzeitkräfte sowie für jene gelten, die keine Lohnsteuer bezahlen, so Sobotka.