Dürnstein: Felsbrocken werden abtransportiert

In Dürnstein wird am Montag eine Experten-Kommission über das weitere Vorgehen an der Biratalwand entscheiden. Vergangenen Mittwoch wurden an der Felswand aus Sicherheitsgründen Sprengarbeiten durchgeführt. Die B3 war kurzfristig gesperrt.

Die Wachaubahn musste vergangenen Mittwoch wegen der Sprengung an der Biratalwand in Dürnstein ihren Betrieb einstellen. Um Schäden an den Geleisen durch herabfallendes Geröll zu verhindern, wurden trotz Schutzwall rund 120 Meter Schienen abgetragen. Fahrgäste wurden gebeten auf Schiff oder Bus umzusteigen.

Felsbrocken haben sich gelöst

Bei der Sprengung vergangene Woche konnte der Großteils des lockeren Gesteins abgetragen werden, ein kleiner Teil wurde im Anschluss mithilfe von Handbohrgeräten und Luftdruckkissen der Feuerwehr entfernt. Im höchsten Teil des Hanges befinden sich jedoch von der Sprengung herabgefallene Felsbrocken. Sie sollen ab Montag abtransportiert werden.

Ob die Schienen dann zeitgleich wieder eingebaut werden können, wird am Montag entschieden. Laut Betreiber sind dafür nur zwei Tage notwendig, spätestens am Wochenende soll die Bahn den Betrieb aber wieder aufnehmen.