Kasernenverkäufe werden fortgesetzt

Der Verkauf von Bundesheerkasernen geht weiter. In NÖ wurden bisher drei Kaseren verkauft, in St. Pölten, Wr. Neustadt und Neulengbach. Weitere Verkäufe werden vorbereitet. Die Kritik, dass die Kasernen zu billig verkauft wurden, weist die Bundesimmobiliengesellschaft zurück.

In Niederösterreich wurden in den vergangenen Jahren Bundesheer-Liegenschaften um insgesamt fast 45 Millionen Euro verkauft, zuletzt das Ausbildungszentrum in Neulengbach, ein Teil der Bechtolsheimkaserne in Wiener Neustadt und die Kopal-Kaserne in St. Pölten-Spratzern.

Weitere Verkäufe bis 2015 geplant

Die Kopal-Kaserne war mit mehr als zwölf Millionen Euro der bisher größte Verkauf und ist an die Firma xxx-Lutz gegangen. Generell sei man mit den erzielten Verkaufserlösen zufrieden, heißt es bei der SIVBEG.

Kritik, dass die Preise unter den Erwartungen geblieben sind, weist man zurück, die Verkaufssummen seien größtenteils über den von Sachverständigen ermittelten Verkehrswerten gelegen. Bis 2015 ist der Verkauf von weiteren Kasernen in Niederösterreich geplant, unter anderem die Magdeburg-Kaserne in Klosterneuburg und die Martinek-Kaserne in Baden.

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