Sparkurs der Stadt St. Pölten wird fortgesetzt

St. Pölten hat am Mittwoch den Budgetvoranschlag für das kommende Jahr präsentiert. Der Sparkurs in der Verwaltung soll demnach fortgesetzt werden, Gebührenerhöhungen soll es nicht geben. Gleichzeitig will man gezielt Investitionen tätigen.

St. Pölten wird 2013 wieder mehr ausgeben, als einnehmen. Ausgaben von fast 167 Millionen Euro stehen Einnahmen von 161 Millionen gegenüber. Die schwierigen Rahmenbedingungen und die trüben Prognosen für die Wirtschaftsentwicklung lassen auch im kommenden Jahr keine großen Sprünge zu, sagt St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler.

Teuerung schlägt sich im Budget zu

Zudem treffe die allgemeine Teuerung von Treibstoffen und Energie auch das Stadtbudget, heißt es. Die entsprechenden Mehrkosten würden sich im Budget niederschlagen. Mit Personaleinsparungen im Bereich der Verwaltung setzt man den Sparkurs in St. Pölten fort. Gebührenerhöhungen soll es 2013 nicht geben. Gleichzeitig soll ein Investitionsprogramm im Umfang von 15 Millionen Euro den Standort stärken. Geplant sind Infrastrukturprojekte und Sanierungsmaßnahmen.

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Verwaltung: St. Pölten will Stadtregionen (noe.ORF.at; 13.11.2012)